Nach einem Segelnachmittag in der wunderschoenen Umgebung von Parati segelten wir Abends bei endlich passendem Wind weiter. Frueher als angekuendigt erwischte uns die naechste Kaltfront mit stuermischem Wind aus Suedwest noch bevor wir die schuetzende Bucht von Ubatuba (nein, das liegt nicht in Afrika) erreichten. In Ubatuba, Ilha Anchieta und Umgebung harrten wir bei 30 Stunden Dauerregen und Kaelte aus ( zum 1. Mal brauchten wir Socken in Brasilien). Am 3. Mai gings dann im naechsten Wetterfenster wieder ein Stueck weiter. Nachdem feuchten Suedwest-Wind wurde es wieder sonnig und windstill. Das heisst: 50 Stunden motoren und nur 17 Stunden segeln. Und dann muckt unser guter Motor und geht auf spiegelglatter See, 70sm vor der Kueste, aus! Jens sucht und diagnostiziert, wir entlueften und nach einer Stunde gehts weiter. 10 Stunden spaeter dasselbe Dilemma, diesmal reisst die Lueftungsschraube. Wir freuen uns jetzt verkuenden zu koennen, dass wir in Porto Belo sind. Hier gibts jetzt einiges zu tun. Ausfuehrlicher berichten wir spaeter ….